„Liebe Besucher:innen! Erschrockene, und Unerschrockene, Wütende und Versöhnliche, Wartende und Sehnende, Liebe Skeptiker:innen und Neugierige! Seid ihr bereit für eine Expedition in einen unermesslichen Kosmos voller Frage- und Aufrufezeichen? Wir laden euch ein, mit uns auf eine Reise zu gehen durch die schillernde Galaxie der Feminismen. Aber Achtung! Wer sich in diese Galaxie begibt, muss eine Haltung unter vielen finden. In welche Umlaufbahn werdet ihr euch begeben? Beeinflussen euch die anderen Sterne und Kometen? Oder verändert sich die Galaxie mit eurem Eintritt? Bringt während der Reise euren Geist in eine aufrechte Haltung und achtet stets rücksichtsvoll auf eure Mitforschenden. Die Expedition beginnt.”
Feminismus - alle haben eine Meinung dazu oder zumindest ein Gefühl. Je nachdem, wen wir fragen, heißt es, feministische Debatten würden immer komplexer, konfuser, feindseliger, populärer, anstrengender oder bunter. Bei "what the fem*?" begeben sich die drei Performer:innen zusammen mit dem Publikum auf eine performative Reise durch das feministische Diskursuniversum und beleuchten Gemeinsamkeiten und Unterschiede verschiedener feministischer Positionen. Radikal, liberal, öko, queer, intersektional – was eint und was trennt sie? Bei dem installativen Performance-Parcours durch mehrere Räume und Stationen, stellt sich die Frage, wie Kontrapunkte des Feminismus miteinander vereinbar sind. Mit Mitteln aus Tanz, Schauspiel, Installation und Videokunst laden wir das Publikum ein, zu reflektieren, ob und wie wir uns auf gemeinsame Begriffe, Werte und Visionen verständigen können.
Künstlerische Leitung und Regie Aylin Kreckel, Elisa Marschall
Performance Elisa Marschall, Narges Moghimi, Elina Brams Ritzau
Choreography Elisa Marschall
Dramaturgie Aylin Kreckel
Videoinstallation Mirella Drosten
Künstlerische Assistenz
Darwin Díaz
Bühnenausstattung Jonathan Zipfel, Aylin Kreckel
Kostüme Elisa Marschall
Öffentlichkeitsarbeit und Fotos Jonathan Zipfel
Trailer, Video und Schnitt Alissa Larkamp
Produktion schall&kreck / Aylin Kreckel
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR sowie vom Kulturbüro der Stadt Dortmund.
Lights off!